Geschichte der Schule
Der Namensgeber der Schule ist der Prinzregent Luitpold. Luitpold wurde am 12. März 1821 in Würzburg geboren. Er war in Bayern und der Pfalz sehr einflussreich und sorgte dafür, dass viele Straßen und Schulen gebaut wurden.
1887 wurde in Kaiserslautern beschlossen, eine neue Volksschule im Ostteil der Stadt zu bauen. Vorgeschlagen wurde dafür der alte Friedhof in der Albrechtstraße. Im April 1888 wurde mit dem Bau der Luitpoldschule begonnen. Geplant waren drei Stockwerke und ein Keller. Das Schulhaus hatte 18 Säle für je 80 Kinder, sowie vier Zimmer für die Lehrer und die Schulleitung. Im Oktober 1888 stimmte der Landrat für den Namen Luitpoldschule.
Am 19. September 1889 wurde die Schule feierlich eingeweiht.
Unterrichtet wurden Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse. Die Schuldauer betrug damals 4 Jahre.
Die Mädchen waren im Nordflügel, die Jungen waren im Südflügel.
Während des 2. Weltkrieges wurden einige Räume als Krankenhaus genutzt. Von 1946 bis 1959 herrschte Platzmangel, sodass einige Klassen im Wechsel - morgens und nachmittags - am Unterricht teilnahmen. Auch samstags fand Unterricht statt.
1968/69 fand die Trennung der Volksschule in Grund- und Hauptschule statt.